Eine etwas spezielle Fotoausstellung im Rysläuferhuus in Schwanden zeigte Bilder, welche in einem Buch nicht zum Einsatz kamen.
Nicht verwendet und dennoch gut
Wer einen 216 Seiten starken Bildband mit 174 Fotos und 17 Geschichten bzw. Porträts produziert, kann, ein Lied davon singen, was es heisst, das Bildmaterial und auch die dazu geschriebenen Geschichten aus einem Berg an angehäuftem Material auszusuchen. Genauso ist es diesbezüglich dem Fotograf und Autor Markus Zünd ergangen, als er das Buch „SCHWANDEN am Sernf und an der Linth“ anging und von der Planung in die gedruckte Realität umsetzte. So galt es eine riesige Zahl an Fotos, welche er vorerst einmal auf die stattliche Zahl von immer noch rund 500 Stück reduzierte, auszulesen. 326 Fotos überstanden schlussendlich die letzte Auswahlrunde aus verschiedensten Gründen nicht., obwohl es an der Qualität dieser „Ausschussfotos“ nichts herumzumeckern gab. Aber das ist wohl das Schicksal vieler Fotos, dass sie letztlich irgendwo ungenutzt in einem Archiv verschwinden.