Buchvernissage „Schwanden am Sernf und an der Linth“

Thomas Schätti freute sich darüber, dass er vor rund vier Jahren Markus Zünd dahin motivieren konnte, den Bildband als solchen früher als geplant in Angriff zu nehmen und er nun im Rahmen dieser Vernissage das Werk als real existierendes Buch einem interessierten Publikum präsentieren dürfe. Gleichzeitig bedankte er sich bei allen Sponsoren und jenen Personen, welche im Buch als „Porträtierte“ mitgemacht hatten, für ihr Engagement. Peter Kamm wiederum hielt im Rahmen der Vernissage eine humorvoll gehaltene Laudatio, welche auf die Kommunikation von einst und heute, aber auch auf den Autor Markus Zünd selbst einging. Er eröffnete seine Ansprache mit einem lauten und langen Jauchzer, soll doch das die menschliche Urform des gegenseitigen Mitteilens gewesen sein.

Die digitale Informationswelt von heute zeige sich für ihn völlig anders, nämlich schnell, weltumspannend und nicht zuletzt von unglaublicher Kurzlebigkeit. Ein gedrucktes Buch halte da zeitlos dagegen und sei für ihn geradezu eine analoge Wohltat. Das neue Buch von Markus Zünd, welches zum Teil nicht alltägliche Ansichten von und über das Dorf Schwanden, aber auch textlich unterschiedliche Porträts über Dorfbewohner beinhaltet, sieht er als positiven Beitrag für das Dorf Schwanden, für das Glarner Hinterland und nicht zuletzt für das gedruckte Buch. Und Peter Kamm muss das mit dem Buch ja wissen, nennt er doch eine umfangreiche Bibliothek sein eigen! Zumindest erfährt man das mit der Büchersammlung so im neuen Buch Schwanden – Am Sernf und an der Linth.